Wir alle kennen das sicherlich, will man sein eigenes Verhalten in eine bestimmte Richtung ändern, so merkt man schnell, dass das nicht so einfach ist.
Wer sich an Silvester schon einmal etwas vorgenommen hat, kennt das vielleicht: man nimmt sich etwas vor, dass so groß ist, dass es mit der Zeit immer schwieriger scheint es umzusetzen. Denn es kommt der Tag, an dem man wirklich keine Zeit hat ins Fitnessstudio zu gehen, das eine Buch pro Woche zu lesen, oder eben täglich zu meditieren oder Selbsthypnose zu praktizieren.
Einfach beim nächsten Mal doppelt so lange üben, weniger Zeit am Handy verbringen oder Bücher schneller lesen…, kann man sich zwar vornehmen, aber wir wissen auch, dass man in der heutigen Zeit so leicht verführt wird, man muss sich nicht einmal mehr dafür anstrengen.
Nicht anders verhält es sich, wenn es um tägliche Meditation oder Selbsthypnose geht.
Selbst wenn Dir die lebensverändernden Vorteile der Selbsthypnose bekannt sind, kann es schwierig sein, das zu einer täglichen Routine zu machen. Wie man es dennoch hinbekommt erzähle ich gleich.
So wie es aussieht, scheitern jedoch viel zu viele daran, diese tolle neue Gewohnheit fest in den eigenen Tagesablauf zu integrieren. Und das hat einen einfachen Grund: Sie wollen zu viel…, zu schnell.
Der springende Punkt ist jedoch, dass es nicht um eine bestimmte Zeitspanne geht, sondern vielmehr um die Kontinuität mit der ich etwas mache. Denn eines ist sicher: es wird der Tag kommen, an dem man keine Zeit hat oder keine Energie oder Besuch oder, oder, oder. Das kann dann schnell entmutigen, man ist unzufrieden mit sich selbst und mit der Zeit gibt man dann auf, anstatt sich schlecht zu fühlen.
Es ist also wirklich wichtig, dass Du etwas täglich für 5 Minuten machst, als gar nichts zu tun oder zu viel. Starte klein und wenn es zur Gewohnheit geworden ist, dann steigere Dich langsam aber kontinuierlich. So, dass Du damit gleichzeitig Dein Selbstvertrauen stärkst.
Also, anstatt mit einer Stunde Selbsthypnose zu beginnen, starte mit 5-10 Minuten als tägliche Praxis. Setze Dir einen festen Zeitpunkt am Tag und halte ihn ein. Schaffst Du einmal nicht, dann mach Dir keine Vorwürfe, sondern hole es einfach am gleichen Tag nach, oder lass es einmal aus. Am nächsten Tag jedoch…, Du ahnst es sicherlich: es kommt auf die Routine an – also einfach weitermachen.
So ist es doch gleich viel einfacher, oder?
Versuch es einfach mal für eine Zeit und schau, ob es für Dich passt.
Ach…, Du weißt nicht wie Selbsthypnose funktioniert? Nun, da kann ich Dir gern behilflich sein. Sprich mich einfach an.