Wenn Multitasking zur Selbstsabotage wird

Von Elon Masks Tesla-Dilemma lernen

Hast du dich schon einmal dabei ertappt, wie du mit mehreren Aufgaben jongliert hast und überzeugt warst, dass du alles schaffst – bis dir etwas Wichtiges durch die Lappen gegangen ist? Da bist du nicht allein. Sogar der Tech-Visionär Elon Musk hat kürzlich zugegeben, dass sein Engagement bei der Anti-Bürokratie-Einheit Doge dazu geführt hat, dass er seine Kernaufgaben bei Tesla vernachlässigt hat.

Die hohen Kosten des Tragens von zu vielen Hüten

Die Gewinne von Tesla sind im ersten Quartal um 71 % eingebrochen, während die Zulassungen in der EU um 45 % zurückgingen. Das sind nicht nur Zahlen, sondern eine deutliche Erinnerung daran, was passiert, wenn Führungskräfte sich zu sehr verzetteln. Musks jüngste Zusage, sein Doge-Engagement zu reduzieren, zeigt, dass selbst die fähigsten Führungskräfte in die Falle der Überforderung tappen können.

Aber hier ist der Punkt: Es geht nicht nur um Musk. Es geht um jede Führungskraft, die schon einmal „ja“ zu einer zu großen Zahl von Verpflichtungen gesagt hat, in der Überzeugung, dass sie das alles schaffen kann. Kommt dir das bekannt vor?

Das Perfektionsparadoxon in der Führung

Leistungsstarke Menschen glauben oft, dass sie in allem gleichzeitig überragend sein müssen. Das ist eine Form von Perfektionismus, die paradoxerweise zum Scheitern führen kann. Du stellst unglaublich hohe Anforderungen in verschiedenen Bereichen und versuchst, die perfekte Führungskraft, Mentorin, Innovatorin und Strategin auf einmal zu sein.

Dieser Perfektionismus äußert sich auf subtile Weise:

Befreiung vom Mythos Multitasking

Die Wahrheit? Multitasking ist nicht nur ineffektiv – es ist eine Form der Selbstsabotage. Untersuchungen zeigen, dass das Wechseln zwischen den Aufgaben die Produktivität um bis zu 40 % senken kann. Das ist richtig: Wenn du versuchst, alles zu machen, machst du alles schlecht.

Überleg mal: Was würde passieren, wenn du dich darauf konzentrieren würdest, weniger Dinge außergewöhnlich gut zu machen, anstatt viele Dinge angemessen zu erledigen?

Die versteckte Psychologie hinter der Überengagiertheit

Warum tappen erfolgreiche Führungskräfte oft in diese Falle? Oft sind es folgende Gründe:

Diese zugrundeliegenden Muster können tief verwurzelt sein und sich dem Bewusstsein entziehen. Es sind nicht einfach nur Gewohnheiten – es sind psychologische Muster, die mehr erfordern als einfache Zeitmanagementlösungen.

Finde deinen Kernfokus

Der Hamburger Psychologe Stefan Brandt schlägt eine wirkungsvolle Übung vor: Frage dich: „Wenn ich morgen nur die Hälfte der Zeit hätte, was würde ich unbedingt weiter tun?“ Diese Frage durchbricht den Lärm und offenbart, was wirklich wichtig ist.

Aber manchmal reicht es nicht aus, sich Klarheit zu verschaffen. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, Veränderungen umzusetzen, wenn alte Muster tief verankert sind.

The Breakthrough Approach

Traditionelles Coaching braucht oft Monate, um diese Muster anzugehen. Moderne Ansätze wie Gesprächstechniken, die auf das Unterbewusstsein zugreifen, können jedoch schnelle Veränderungen bewirken. In nur 1-2 Sitzungen helfe ich Führungskräften:

Taking Action: Deine nächsten Schritte

Bist du bereit, dich nicht länger zu verausgaben und deine Wirkung zu maximieren? Der erste Schritt ist die Einsicht, dass sich etwas ändern muss.

Ich biete ein kostenloses 30-minütiges Beratungsgespräch an, um dein Problem zu besprechen und herauszufinden, ob wir zusammenarbeiten können. Nicht jeder ist für diese Art von Veränderung bereit – und das ist auch absolut in Ordnung. Wenn du dich jedoch entschlossen hast, dich von selbstsabotierenden Mustern zu befreien…

Bist du bereit, deinen Fokus zurückzugewinnen?

Buche jetzt dein kostenloses 30-minütiges Beratungsgespräch, um herauszufinden, wie du Perfektionismus und Überengagement überwinden kannst. Lasst uns gemeinsam herausfinden, ob du mit neuen Ansätzen mehr erreichen kannst.

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