Befreie dich vom Hochstapler-Syndrom!
Du bist Unternehmer oder eine Führungskraft, der trotz nachgewiesener Erfolge an seinen Fähigkeiten zweifelt? Ertappst du dich dabei, dass du deine Leistungen nicht anerkennst oder dich in deiner Führungsrolle wie ein Hochstapler fühlst? Jemand, der nur Glück hatte, um in diese Position zu kommen?
Ich habe Neuigkeiten für dich: Du bist nicht allein – und es gibt eine wirksame Lösung, um diese Herausforderung nachhaltig zu überwinden.
Die Selbstzweifel-Falle verstehen (Imposter Syndrom)
Selbstzweifel sind nicht nur eine gelegentliche Unsicherheit – sie sind ein hartnäckiges Muster, das dein Führungspotenzial untergräbt. Trotz äußerer Bestätigung durch Beförderungen, ein funktionierendes Team oder Geschäftswachstum bleibt dein innerer Kritiker unerbittlich. Du stellst nicht nur deine Entscheidungen in Frage, sondern hinterfragst Strategien und schmälerst Erfolge, die dann andere feiern.
Dieses Muster äußert sich oft als sogenanntes Impostor-Syndrom, bei dem erfolgreiche Führungskräfte ihren Erfolg eher dem Glück als dem Können zuschreiben. In vielen Fällen führt das dann dazu, dass du mehr als notwendig arbeitest, um deinen Wert zu beweisen. Oder du zögerst, Gelegenheiten wahrzunehmen, die deinen Einfluss erhöhen könnten. Aber aufgepasst! Diese Verhaltensweisen wirken sich nicht nur auf dich aus, sondern beeinflussen auch die Teamleistung, sowie deine strategischen Entscheidungen und gefährden letztendlich auch den Erfolg deiner Organisation.
Untersuchungen haben ergeben, dass bis zu 70 % der Menschen irgendwann in ihrer Laufbahn vom Imposter-Syndrom betroffen sind – besonders häufig trifft dies Leistungsträger, Frauen in Führungspositionen und Menschen, die eine neue Rolle übernehmen. Gerade letzteres kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen. Das Imposter-Syndrom gedeiht in Momenten der Veränderung auf eine ganz besondere Weise – eine neue Rolle, eine Beförderung, die Gründung eines Unternehmens oder sogar der Schritt in die Öffentlichkeit. Auf die damit verbundenen Emotionen ist unser Gehirn nicht vorbereitet.
Der hohe Tribut des beruflichen Selbstzweifels
Bei Führungskräften und Unternehmern fordern Selbstzweifel einen hohen Tribut. Neben persönlichem Stress wirken sie sich auch auf die strategische Entscheidungsfindung, die Teamdynamik und auf das Endergebnis aus. Du könntest wichtige Initiativen aufschieben, einfache Entscheidungen zu sehr verkomplizieren oder Gelegenheiten, die deiner Karriere oder deinem Unternehmen zugutekommen könnten, nicht wahrnehmen.
Überlege, wie viel Zeit und Energie du damit verbringst, dein Urteilsvermögen in Frage zu stellen, zu grübeln oder übermäßig nach Bestätigung zu suchen. Welche Chancen hast du verpasst, weil du mit unbegründeten Zweifeln gerungen hast? Wie viele Stunden deiner produktiven Arbeitszeit gehen durch perfektionistische Tendenzen oder übermäßiges Nachdenken verloren?
Die Neurowissenschaft des Selbstvertrauens
Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Selbstzweifel nicht nur psychologisch bedingt sind, sondern auch bestimmte Muster in der Gehirnaktivität erzeugen. Diese Muster zu erkennen ist wichtig, denn nur so können wir sie aktiv „umprogrammieren“.
In unserer Welt der Bits & Bytes, der „Instant Gratification“ durch Social Media und andere Einflüsse betrachten die meisten Menschen ihr Gehirn leider wie eine Maschine, die sie „Kraft ihrer Wassersuppe“ vollkommen bewusst unter Kontrolle haben. Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt als diese Annahme! Nicht du hast die Kontrolle, sondern dein Unterbewusstsein. Unser Gehirn ist gewissermaßen (Entschuldigung!) eine faule Sau! Wo es kann, spart es Energie. Damit es Energie sparen kann, orientiert es sich an altbekannten Mustern. Manche Menschen wollen um jeden Preis das sog. Schubladendenken vermeiden, jedoch ist es genau das, was unser Unterbewusstsein permanent macht. Unsere Ratio, also unser Bewusstsein bekommt davon gar nichts mit.
Durch gezielte Coaching-Techniken kannst du die Ursache erkennen, die sonst, verborgen vor deiner Ratio, in deinem Unterbewusstsein feststeckt. Auf diesem Weg findest du dann auch genau die Erkenntnisse, die bei dir jene Neuronen und Synapsen aktivieren, welche deine selbstbewusste Entscheidungsfindung und authentische Führung unterstützen.
Fortgeschrittene Coaching-Methoden ermöglichen dir direkt auf diese neuronalen Netze zuzugreifen und ermöglichen dir eine schnelle Veränderung – ohne die langwierigen Prozesse, die für herkömmliches Coaching typisch sind. Mit diesem Ansatz können vielbeschäftigte Führungskräfte in meist nur ein bis zwei konzentrierten Sitzungen einen deutlichen und nachhaltigen Bewusstseinswandel erreichen.
Dabei geht es nicht um positives Denken oder Affirmationen – es geht darum, die grundlegenden Glaubenssysteme, die deinen Führungsstil und deine Entscheidungsfähigkeit beeinflussen, neu zu verdrahten.
5 taktische Ansätze gegen das Imposter-Syndrome
In einem Forbes-Artikel werden 5 Maßnahmen vorgeschlagen, wie man selbst gegen das Imposter-Syndrome vorgehen kann:
- Reframing: Ängste als Wachstum umdeuten
Wenn du dich nicht wohlfühlst in deiner Haut, in einer bestimmten Situation, dann bedeutet das nicht, dass du unqualifiziert bist – es bedeutet, dass du dich weiterentwickelst. In dem Moment wo das Impostersyndrom auftritt, erinnere dich daran, dass dieses Unbehagen lediglich ein Zeichen dafür ist, dass du Neuland betrittst – und das ist gut so.
Das nächste Mal, wenn du von Selbstzweifeln geplagt wirst, frage dich selbst: „Fühle ich mich unwohl, weil ich unqualifiziert bin – oder weil ich wachse?“ Die Chancen stehen gut, dass es das Letztere ist.
- Dokumentiere deine Erfolge
Das Impostersyndrom verzerrt die Realität und lässt dich vergessen, was du bereits erreicht hast. Das Anlegen eines „Erfolgstagebuchs“ ist ein wirksames Mittel, um den inneren Kritiker zum Schweigen zu bringen.
Oder, etwas weniger aufwändig: Führe eine laufende Liste mit Erfolgen, Meilensteinen und positivem Feedback. Wenn sich Selbstzweifel einschleichen, kannst du diese Liste als Beweis dafür heranziehen, dass du auch schwierige Dinge schaffen kannst.
- Geh in die Aktion – auch wenn du dich nicht bereit fühlst
Aktiv ins Handeln zu gehen, erzeugt Vertrauen. Je länger du wartest, desto lauter werden die Selbstzweifel. Mutige Schritte erfordern keine perfekten Bedingungen – sie erfordern Mut. (Achtung: Wer zu Perfektionismus neigt, tappt hier schnell in die nächste Falle!)
Wenn du dich das nächste Mal von Selbstzweifeln überwältigt fühlst, frage dich: „Was ist jetzt im Moment die kleinst-mögliche Maßnahme, die ich jetzt sofort ergreifen kann?“ Egal, ob es darum geht eine E-Mail zu senden, einen Entwurf oder ein Gespräch zu beginnen – kleine Schritte bringen Schwung in die Sache.
- Ersetze den Vergleich durch Neugierde
Vergleiche schüren Selbstzweifel. Es ist leicht, andere anzuschauen und zu denken: „Die haben mehr Erfahrung“ oder „Der sind besser als ich“. Aber Vergleiche sind selten fair – oft vergleicht man die eigenen Kämpfe hinter den Kulissen lediglich mit den Highlights der anderen.
Anstatt zu fragen: „Warum sie?“ Frage dich: „Was kann ich von ihr/ihm lernen?“ Der Wechsel vom Vergleich zur Neugierde verwandelt Neid in Inspiration.
- Stützen dich auf deinen Freundeskreis
Das Impostersyndrom gedeiht am besten in der Isolation. Was nicht unüblich ist, wenn man gerade irgendwo neu anfängt. Wenn du dich jedoch mit anderen zusammenschließt, wirst du feststellen, dass du nicht allein bist. Viele erfolgreiche Menschen erleben genau solche Momente des Zweifels wie du. (Auch ein Vergleich.)
Baue dir eine „Vertrauenscrew“ auf – eine Gruppe von Mentoren, Freunden oder Kollegen, die dich an deine Stärken erinnern, dich anfeuern und dir andere Perspektiven auf dein Problem anbieten, wenn Selbstzweifel dein Urteilsvermögen trüben.
Die Rolle der professionellen Unterstützung
Wenn du allerdings schon zu tief drinhängst oder feststellst, dass du es alleine nicht schaffst… Wenn du dir denkst: „Mensch, da muss es doch eine Abkürzung geben! Das muss doch auch schneller gehen!“, dann habe ich eine gute Nachricht für dich: Ja, das geht – das gibt es! Die Lösung heißt Gesprächshypnose.
Traditionelle Ansätze im Coaching oder auch mit klassischer Hypnose erfordern oft Wochen oder Monate, manchmal sogar Jahre wöchentlicher Sitzungen – ein Luxus, den sich Führungskräfte in dieser Zeit nicht mehr leisten können. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Coach, der beispielsweise Techniken wie die Gesprächshypnose beherrscht, die ohne forcierte Trance und ohne Suggestionen funktioniert, kann deine Transformation beschleunigen. Die richtige Unterstützung hilft dir, Selbstzweifelmuster schnell selbst zu erkennen und zu beseitigen, damit du dich auf das konzentrieren kannst, was wirklich wichtig ist – dein Unternehmen zu führen und deine Ziele zu erreichen.
Nicht jeder Coach ist in der Lage, diese Art von Veränderung zu unterstützen. Suche nach jemandem, der versteht, wie Unternehmer ticken und das mit den neuesten Erkenntnissen aus der Hypnoseforschung kombiniert. Die Investition in die richtige Unterstützung zahlt sich aus, denn sie steigert die Effektivität der Führung und verbessert damit auch das Ergebnis deiner Organisation.
Taten folgen lassen: Dein nächster Schritt
Wenn du bereit bist, Selbstzweifel in unerschütterliches Selbstvertrauen zu verwandeln, solltest du ein kostenloses 30-minütiges Beratungsgespräch vereinbaren. In diesem Gespräch werden wir prüfen, ob mein Ansatz zu deinen Bedürfnissen und Zielen passt. Aber Obacht: Nicht jeder ist für diese Arbeit an sich selbst bereit! Wir werden die gegenseitige Eignung prüfen, um optimale Ergebnisse sicherzustellen.
Lass nicht länger zu, dass Selbstzweifel deine Wirkung einschränken. Mach den ersten Schritt zu deinem authentischen, selbstbewussten Ich.
Quellen:
- Neurowissenschaft der Führung: https://neuroleadership.com/your-brain-at-work/
- Psychologie der Führungskräfte: https://hbr.org/search?search_type=search-all&term=imposter
- Überwinden Sie das Impostersyndrom und ergreifen Sie mutige Maßnahmen: https://www.forbes.com/sites/mahaabouelenein/2025/03/26/5-strategies-to-overcome-imposter-syndrome-and-take-bold-action/?ctpv=searchpage
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